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Provadis School of International Management and Technology AG
Industriepark Höchst, Geb. B845
65926 Frankfurt am Main

Stärken und Wissen gemeinsam nutzen

Studierende des Masterstudienganges Chemical Engineering an der Provadis Hochschule, von der TU Darmstadt und aus den USA arbeiten an der Projektierung einer chemischen Anlage.

Jedes Jahr können Studierende des Masterstudiengangs Chemical Engineering (MCE) ihr praxisorientiertes Wissen in einem spannenden interdisziplinären Projekt an der TU Darmstadt auf internationaler Ebene testen: Gemeinsam mit Studierenden der TU Darmstadt und aus den USA erarbeiten sie in einem Zeitraum von zwei Wochen die Projektierung einer chemischen Anlage. Bereits seit mehr als 25 Jahren findet dieser Kurs statt. Er ist integraler Bestandteil des Curriculums des Master Chemical Engineerings (M.Sc.) an der Provadis Hochschule. Alle vier Jahre werden die fachliche Organisation und Aufgabenstellung von Provadis übernommen. Im Fokus steht jeweilseine spezifische Problemstellung eines Industrieunternehmens, das als Sponsor und Partner die Veranstaltungunterstützt.  

Teamwork mit internationalem Lerneffekt 

In diesem Jahr nahmen insgesamt 75 Studierende, darunter 14 von den Universitäten South Dakota Mines und dem Rose-Hulman-Institute in Terre Haute, Indiana, an dem herausragenden Projekt teil. Bei der Aufteilung in kleine interdisziplinäre Teams wurde darauf geachtet, dass die Studierendenmöglichst aus allen vier Hochschulen kommen (mindestens ein amerikanisches Teammitglied) und die verschiedenenFachbereiche vertreten sind, sei es Chemie oder Maschinenbau. Da die gesamte Veranstaltung in Englisch stattfand, waren die Kommunikation und der kulturelle Austausch auf internationaler Ebene möglich. Unterstützt von 13 Betreuenden setzten die Teams im Zeitraffer eineFeasibility-Studie in der Theorie um, für die im industriellen Maßstab normalerweise deutlich mehr Zeit benötigt wird. Sie legten im Rahmen dieser Studie die Hauptapparate aus, schätzten die Investitions- und Herstellkosten des Prozesses ab und präsentierten im Anschluss ihre Ergebnisse dem Industriepartner.  

Herausforderung: Organisation einer Gruppe 

Die Herausforderung für die Teilnehmenden in diesem Projekt ist nicht nur, gemeinsam ihr Wissen praktisch anzuwenden. „Die Studierenden sollen vor allem lernen, sich selbstständig in Teams zu organisieren, die Arbeit nach den jeweiligen Kompetenzen zu verteilen und die Aufgaben selbstständig zu bearbeiten, mit Vertrauen darauf, was der andere macht“, betont Prof. Dr.-Ing. Alexander May, Dozent im Fachbereich Naturwissenschaften und Technik an der Provadis Hochschule. „Dazu gehört es auch, verschiedene Arbeitsweisen zu akzeptieren. Die Provadis Studierenden haben oft sehr viel Respekt, wenn es um die TU Darmstadt geht und stellen meistens fest, dass sie sehr gut mithalten können, weil sie den Vorteil eines praxisnahen Studiums und damit an vielen Stellen auch Vorteile haben.“ 

Projektpraxis liefert wichtige berufliche Einblicke 

Die Erwartungen der Provadis-Studierenden an diese anspruchsvollen Aufgaben wurden auch in diesem Jahr erfüllt. „Wir konnten vor allem in den praxisnahen Fragestellungen unsere Stärken voll ausspielen“, sagt Lukas Nothof, Student im dritten Semester des MCE an der Provadis Hochschule. „Aber auch in den theorielastigen Feldern haben wir gemerkt, dass wir den TU-Studenten im Prinzip in nichts nachstehen. Am besten gefallen hat mir die Gruppendynamik, die sich entwickelt hat und wie wir die unterschiedlichen Vorkenntnisse und fachlichen Schwerpunkte, kombinieren konnten, um das bestmögliche Teamergebnis zu erzielen. Gelernt habe ich, dass Kommunikation und klare Aufgabenverteilung bei Gruppenarbeiten wirklich entscheidend sind.“  

Die Möglichkeit, durch dieses Projekt Erfahrungen aus der Praxis mitzunehmen, ist auch für die Studierenden an der TU Darmstadt wertvoll: „Ich finde es sehr schön, sich über die verschiedenen Studiengänge und Fachrichtungen austauschen zu können und auch einen Einblick über andere Personen in das Berufsleben zu bekommen“, fasst Hannah Fahrenberger, Masterstudentin der Chemie an der TU Darmstadt zusammen. „Außerdem gefällt mir das Konzept des Projektierungskurses, das uns ermöglicht, eine reale Anlage auszulegen und uns Gedanken zu machen über Dinge, die wir sonst nur in der Theorie gemacht haben.“ 

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